YUI/ADACHI/TONE

DI | 20 h
2. November 2004
KÖLN
galerie rachel haferkamp
Eigelstein 112


korona//experimental intermedia
YUI Miki [Düsseldorf]
ADACHI Tomomi [Tokyo]
TONE Yasunao [New York]

Small Sounds and experimental intermedia concert

YUI Miki [Düsseldorf]
„trace.water“
vierkanalige Raumkomposition
Die Geräusche, die mich umgeben, werden als Fragmente akustischer Erinnerung bearbeitet. Die Klänge werden zu einer Raumkomposition verwoben und schaffen Landschaften im Kopf des Hörers.
YUI Miki (*1971) Künstlerin und Komponistin, ab 1998 begann sie an dem Thema von Umgebung und akustischer Wahrnehmung zu arbeiten, die sie „small sounds“ nennt.

ADACHI Tomomi [Tokyo]
„electronic mouth and hands“
Stimme, Laptop, Eigeninstrumentarium und Projektion
Sein neues Soloprogramm: experimentell, intermedial, tönt japanische elektronische Computermusik, Stimmbänder schwingen, Bilder flirren, dabei können Zuseher mit offenen Augen und Ohren Fremdheiten begegnen.
ADACHI Tomomi (*1972) Kritiker, Performer, Komponist und Improvisator für Stimme, Computer sowie selbst gebaute Instrumente studierte in Tokyo Philosophie und Ästhetik, zur Zeit residiert er im Künstlerhaus Dortmund.

TONE Yasunao [New York]
„Wounded Man’yo“
Laptop, CD-Player und Projektion

Selten im Land, daher ein Leckerbissen für Liebhaber sind Tone’s Ideen Raumkompositionen erschallen zu lassen mit manipulierten CDs.
TONE Yasunao (1935) Mitbegründer der japanischen Fluxus-Bewegung war einer der ersten japanischen Künstler, der sich an Kompositions-‚Events‘ und Improvisationsmusik aktiv beteiligte. In den letzten Jahren steht eine Erweiterung der Möglichkeiten der CDs als Performancemedium im Mittelpunkt seines Schaffens. Man’Yo Wounded bringt ein hervorragendes Beispiel Tones wegweisender Verwendung von manipulierten CDs – eine Technik, an der er seit Anfang der 80er Jahren arbeitet.
In Zusammenarbeit mit Freunde Guter Musik Berlin e.V.


Veranstalter: freies rheinland e.V. c/o Georg Dietzler ermöglicht vom Musikreferat Kulturamt der Stadt Köln, der galerie rachel haferkamp sowie den Kooperationen mit Freunde Guter Musik Berlin e.V. und dem Berliner Festival „der negative horizont“.

041102